… studierte
Literaturvermittlung und Psychologie und arbeitet heute als freischaffende
Autorin. Ihre Geschichten sind nicht biographisch, enthalten aber stets
Erfahrungen, die sie selbst gemacht hat: So lebt sie wie die Großmutter ihrer
Buchfigur Karl mit fast 50 Mitbewohner*innen in einem Mehrgenerationenhaus.
Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit dem Thema „weiße
Privilegien“ – die Erkenntnisse aus ihrer inneren
Reise sind in den Jugendroman „Weiße Tränen“ eingeflossen.
ab 12 Jahre
Barnies Leben ist
alles andere als unkompliziert. Sie wird von zwei Vätern großgezogen, die aus
noch erschreckend altmodisch sind. Statt einem Smartphone bekommt sie zu ihrem
13. Geburtstag ein schnödes Tagebuch. Darin erzählt sie von ihrem chaotischen Leben,
allen voran von dem Baby-Projekt in ihrer Schule. Zusammen mit ihrem Schwarm
Sergej kümmert sie sich wie echte Eltern rund um die Uhr um ihre Baby-Puppe
Herbie. Doch dann taucht da plötzlich Tore auf …
Ein herrlich komischer
Roman über das Gefühlsleben von Teenagern, kunterbunte Familienkonstellationen
und die Erkenntnis, dass es im Leben erst spannend wird, wenn man nicht mit der
Masse schwimmt.
ab 12 Jahre
Seit Karl im Traum
sein toter Opa erschienen ist, hat er nur einen Plan: Er möchte YouTube-Star
werden. Aber immer kommt ihm etwas dazwischen: seine Oma will in eine Hippie-WG
einziehen, sein Schwarm Irina schleppt eine Katzenfrau als erste Followerin an
und seine oberschlauen Cousins lüften ein Familiengeheimnis. Als sich dann auch
noch die Polizei an Karls Fersen heftet und das Smartphone in Beschlag nimmt,
ist das Chaos perfekt ...
ab 13 Jahre
Seit dem Kindergarten sind Lenni und Serkan beste Freunde – bis ein neuer Schüler an der Schule im verschlafenen Schwarzwald auftaucht, dem beliebtesten Lehrer offen Rassismus unterstellt und die Theater-AG fast sprengt. Darf er das? Eine erbitterte Debatte beginnt und plötzlich muss Lenni Stellung beziehen – aber für wen? Wer hat hier eigentlich recht? Und was haben Elif und ihr Kopftuch damit zu tun?
Eine hochaktuelle,
aufrüttelnde Geschichte über Freundschaft und Liebe, über Leben und Tod – und
über den Alltagsrassismus überall. Kathrin Schrocke greift das Thema der
unsichtbaren Privilegien mit großer Expertise, Empathie und ohne erhobenen
Zeigefinger auf.