Vom nationalsozialistischen Rassenwahn verfolgt, flieht der jugendliche Manfred Weil 1939 nach Belgien, wo er nach dem Einmarsch der deutschen Truppen als feindlicher Ausländer nach Frankreich abgeschoben wird. Er entflieht dem Internierungslager Gurs, taucht in Belgin unter und entschließt sich, getarnt als belgischer Fremdarbeiter, ausgerechnet in Deutschland Zuflucht zu suchen. Als auch das zu gefährlich wird, flüchtet er wieder, diesmal in die Schweiz. Dort wird er bis zum Kriegsende in verschiedenen Arbeitslagern interniert.
Eine Geschichte von Flucht, Lagern und Gestapo-Verhören, von Maskeraden, absurden Zufällen und glücklichen Fügungen, kurz: eine Geschichte vom Überleben!