23. Oktober bis 6. November 2022 · Eintritt frei

Ziska Riemann

Ziska Riemann, geboren 1973, wohnt in Berlin. Sie arbeitet als Regisseurin, Comiczeichnerin und Drehbuchautorin. Seit 1991 sind verschiedene Comicalben von ihr erschienen (unter anderem „Future Subjunkies“, „Space Bastards“, „Rascal & Lucille“, „Starship Eden“, „Kraft durch Freunde“), davon vier in Zusammenarbeit mit Gerhard Seyfried. 2004 gründete sie das Plattenlabel MerMer und brachte neben anderen Künstler*innen ihr Soloalbum „Wo hier bitte geht’s nach Shambhala?“ heraus. Sie schreibt Drehbücher und inszenierte bisher drei Kinofilme „Lollipop Monster“, „Electric Girl“ und „Get Lucky“. Gemeinsam mit der Autorin Chiara Brandtstätter ist ihr erstes Kinderbuch „Lima und das Tanzen“ erschienen.

www.ziskariemann.de

Comics von Ziska Riemann sind vom 26. Oktober bis 6. November 2022 in der Ausstellung „Bilder machen Bücher. Respekt – internationale Comics und Illustrationen“ im Frauenmuseum Bonn zu sehen. Der Eintritt ist frei.



Lima und das Tanzen

ab 5 Jahre


Die Musikschule hat ein neues Angebot: Tanzen für Kinder. Die fünfjährige Lima würde gerne tanzen. Aber sie braucht für kurze Wege einen Rollator und für lange Wege einen Rollstuhl. Wird sie trotzdem tanzen können? – Dieses Buch gehört zur Kinderbuchreihe „Alle dabei!“. Alle Bücher dieser Reihe sind in Leichter Sprache geschrieben. In den Büchern werden jeweils drei Gebärdensprachezeichen vorgestellt. Im Internet werden die Bücher in Gebärdensprache erzählt.     

Text von Chiara Brandtstätter


Augen

ab 12 Jahre


Die Geschichte einer schwarzen Frau in einer weißen Stadt, die von den Bewohner*innen beobachtet, abgelehnt oder nur wegen ihrer Hautfarbe wahrgenommen wird. 
Der Comic ist Teil des Projektes „Respekt – Internationale Comics“. Das Wanderprojekt des Goethe-Instituts, welches international zu wichtigen Themen, wie Diversität, Inklusion und Antidiskriminierung arbeitet, umfasst bereits über 50 Werke von Comiczeichner*innen aus der ganzen Welt. Ziel des Projektes ist eine Auseinandersetzung mit aktuellen sozialen Themen durch interaktive künstlerische Prozesse. „Respekt“ entstand 2011 als gemeinsames Projekt des Goethe-Instituts Moskau, Youth Human Rights Movement und des Moskauer Comicfestivals „KomMissia“. Ziskas Comic ist auch in der diesjährigen Ausstellung im Frauenmuseum zu sehen. Wer will kann ihn aber auch schon online lesen unter: www.respect.com.mx/de/comics/61/