Franziska Gehm, 1974 geboren, hat in England und Irland studiert, in Österreich und Dänemark gearbeitet und lebt jetzt als Autorin und Übersetzerin mit ihrer Familie in München. Sie hat zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Sobald ihre Bücher ins Lamanische übersetzt sind, wird sie zur Lesereise in die Anden aufbrechen.
ab 6 Jahre
Band 1
Rapüüüüh ... Faultier Ratz macht seinem Namen alle Ehre. Am liebsten ratzt er, und zwar den ganzen Tag! Doch dann zieht Motte Mimi bei ihm ein. Schluss mit Schnarchen! Mimi dreht das Radio laut – und Ratz fällt vom Baum. Mitten hinein in ein großes Abenteuer, in dem ausgerechnet ER zum Helden wird! Weil er nämlich das magische Tempofon findet ...
mit Illustrationen von Fréderic Bertrand
ab 8 Jahre
Juchhu, endlich Sommerferien! Polli ist sich sicher, dass jetzt ihr größter Wunsch in Erfüllung gehen wird: ein eigenes Haustier. Denn ihre Omsel war in letzter Zeit oft heimlich unterwegs und hat ihrer Lieblingsenkelin verraten, dass eine Überraschung ins Haus steht. Außerdem hat sie im Garten Platz gemacht – für das neue Tier, klare Sache. Schließlich wünscht Polli sich nicht irgendein normales Haustier, oh nein: Nichts anderes als ein Lama soll es werden! Und genau DAS wird sicher die große Überraschung sein. Oder?
mit Illustrationen von Barbara Jung
ab 9 Jahre
Band 4
Ein Trickbetrüger treibt sein Unwesen und bringt ältere Leute um ihre Wertsachen. Sogar der Opa von Marie-Amylee ist ihm zum Opfer gefallen! Ganz klar ein Fall für den Geheimbund und somit für Carla und ihre Freunde. Doch sie müssen feststellen, dass sie plötzlich Probleme haben, Carlas Superkraft auszulösen und sie unsichtbar werden zu lassen. Anscheinend ist Carla nichts mehr so schnell peinlich, egal wie sehr Jole seine Fremdschäm-Aktionen auch auf die Spitze treibt. Aber wie soll Carla den Betrüger dann stoppen?
mit Illustrationen von Julia Christians
ab 10 Jahre
Eigentlich wollten Jobst und seine Mutter auf dem Heimweg von ihrem Mittelalter-Urlaub bloß eine Pinkelpause im Jahr 1987 einlegen. Aber dann ist ihr Zeitreisekoffer plötzlich verschwunden, und die beiden hängen fest – mitten in der DDR. Ein Land, das Jobst nur aus Erzählungen kennt. Kinder heißen hier Pioniere, im Obst- und Gemüseladen gibt es keine Südfrüchte, sondern das, was gerade da ist, und das Staatsoberhaupt kommt Jobst auch sehr seltsam vor. Kein Wunder, dass die Suche nach dem Koffer zu allerlei Turbulenzen führt. – Kinder von heute wissen kaum, wie es sich anfühlte, in der DDR aufzuwachsen. Hier wird einmal nicht in Form einer Problemgeschichte und mit dem üblichen Wende-Schwerpunkt davon erzählt, sondern actionreich, witzig und authentisch. Zum Lachen, zum Nachdenken, zum Kennenlernen einer Welt, die gar nicht so fern ist, wie man immer denkt.
mit Illustrationen von Horst Klein